Gut aufgehoben
Kompetent beraten
Wir möchten ihnen an dieser Stelle einen kurzen Überblick über unsere Kompetenzbereiche geben. Für weiterführende Fragen steht ihnen das Praxisteam gerne zur Verfügung.
Laden Sie sich unseren Flyer als PDF. So haben Sie alle Leistungen im Überblick.
Mädchensprechstunde
Präventionsmedizin
Schwangerschaft
Dysplasiesprechstunde
Inkontinenzsprechstunde
Mädchensprechstunde
Für viele Mädchen ist der erste Besuch beim Frauenarzt ein besonderes und angstbesetztes Ereignis. Einige kommen alleine, andere mit einer Freundin oder mit ihrer Mutter.
Besonders für heranwachsende Mädchen und junge Frauen ist es wichtig, sich nicht nur bei Fragen zu den körperlichen Veränderungen gut aufgehoben zu fühlen, sondern auch vertrauensvoll Gehör bei allen Fragen über die eigene Sexualität und Körperlichkeit zu finden.
Unsere Mädchensprechstunde beginnt mit einem besonders gründlichen Aufklärungsgespräch. Wir klären sämtliche Vorgänge und Untersuchungen, die durchgeführt werden, ganz genau und nehmen uns darüber hinaus Zeit für alle offenen Fragen, die Du auf der Seele hast.
In der Regel findet beim ersten Besuch keine Untersuchung statt, es sei denn, diese ist von Dir ausdrücklich gewünscht. Wir beraten Dich gerne über Themen wie
- Empfängnisverhütung
- Geschlechtskrankheiten
- Regelbeschwerden
- Körperentwicklung
- Sexualität
Wir freuen uns auf Deinen Besuch!
Präventionsmedizin
Die Lebenserwartung steigt- gesund bleiben durch regelmäßige Vorsorge!
Jede Frau hat einen Anspruch auf Präventionsleistungen, die je nach Versicherungstarif, durch die Krankenkassen getragen werden.
Dazu gehören:
- Krebsvorsorge
- Kontrazeptionsberatung
- Schutzimpfungen
- Chlamydienscreening
- Ultraschall der Gebärmutter und Eierstöcke
- Ultraschall der Brust
- Test auf humane Papillomviren
- Tests auf sexuell übertragbare Erkrankungen
- Dünnschichtzytologie
- Fruchtbarkeitscheck
- Gesundheitscheck
Schwangerschaft
Sicher versorgt von Planung, Geburt bis zur Nachsorge
Schwangerschaftsplanung
Wer für sich entschieden hat Leben zu schenken, stellt sich der Herausforderung eine große Verantwortung für sich und einen neuen Mensch zu übernehmen.
Wer schwanger werden möchte oder es bereits ist, ob nun geplant oder ungeplant, sollte in diesen „besonderen Umständen“ das Möglichste tun, die Gesundheit des eigenen Körpers, eine komplikationsarme Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Kindes zu fördern.
Jeder Körper ist einmalig. Für eine optimale Schwangerschaftsplanung, sollten eventuelle Risikofaktoren besprochen werden und individuelle Möglichkeiten zu bestimmten Vorsorgeuntersuchungen empfohlen werden. Die Beratung zur Schwangerschaftsplanung sollte drei Monate vor dem Absetzen der Verhütung stattfinden.
Planung einer Schwangerschaft
In Planung einer Schwangerschaft wird empfohlen:
- Überprüfung des Impfstatus
- Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und Eierstöcke
- Ausschluss schwangerschaftsrelevanter Infektionskrankheiten
(Chlamydiose, Toxoplasmose, etc.) und Stoffwechselstörungen
Schwangerschaftsvorsorge
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Schwangerschaftsbetreuung
Wir beraten Sie gerne neutral und ausführlich zu allen Fragen die Sie haben rund um die Schwangerschaft und Geburt.
Je nach Schwangerschaftswoche und individueller Situation, sind folgende Untersuchungen empfehlenswert:
- Immunstatus: Toxoplasmose, Cytomegalie, Ringelröteln, usw.
- Ersttrimesterscreening (Risikoabschätzung für Trisomie 13, 18, 21)
- NIPT (genetische Untersuchung kindlicher Zellen aus mütterlichen Blut)
- Streptokokkenuntersuchung
Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes steht bei uns immer im Mittelpunkt – eine vertrauensvolle, ehrliche und persönliche Betreuung bei allen Fragen und Ängsten ist für uns selbstverständlich. Jederzeit.
Schwangerschaftsnachsorge
Die Schwangerschaftsnachsorge findet üblicher Weise zwischen der 6. und 7. Woche nach der Entbindung statt.
Nach einer umfassenden körperlichen Untersuchung, beraten wir Sie bei Bedarf gerne ausführlich zu Stillfragen, Wundpflege und Verhütungsmöglichkeiten.
Dysplasiesprechstunde
Wichtige Vorsorge, optimale Behandlung
Die Dysplasiesprechstunde ist eine Spezialsprechstunde für Frauen mit chronischen (rezidivierenden) Infektionen und Hautveränderungen des äußeren/inneren Genitale: Erkrankungen des Gebärmutterhalses (Cervix), des Muttermunds (Portio), der Scheide (Vagina) und der Schamlippen (Vulva).
Mit den Vorsorgeuntersuchungen gelingt es, frühe Zellveränderungen am Gebärmutterhals/Scheideneingang zeitgerecht zu erkennen und entsprechend eine optimalen Behandlung zu veranlassen.
Das gesetzte Ziel: die Entstehung bösartiger Veränderungen vorzeitig zu vermeiden.
Unregelmäßigkeiten nach der Routineuntersuchung | und nun?
Um mögliche Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane in einem frühen Stadium zu entdecken, führen wir bei unseren Patientinnen regelmäßig gynäkologische Routineuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung durch.
Wenn Zellveränderungen am Gebärmutterhals, in der Scheide oder am Scheideneingang auf ein erhöhtes Risiko für eine Krebserkrankung hinweisen, gilt es schon frühzeitig, besonders individuell beraten und betreut zu werden, um die bestmöglichen Genesungserfolge einer Behandlung erzielen zu können.
Keine Panik | So verläuft die Untersuchung in der Dysplasiesprechstunde
In der Praxis wird im gemeinsamen Gespräch vor der Untersuchung gezielt nach Beschwerden im gynäkologischen Bereich gefragt und die individuelle gynäkologische Vorgeschichte (Anamnese) erhoben.
Es folgt die Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl in den Behandlungsräumen, bei der zuerst die äußeren Genitalorgane betrachtet werden, evt. auch unter Vergrösserung mit dem sogenannten „Kolposkop“; einer Art Mikroskop, mit dem unter anderem kleinste Gewebedefekte, winzige Geschwülste und Mikroblutungen gefunden werden können. Besonders wird hier auf Veränderungen, die auf eine Infektion oder Vorstufe einer Krebserkrankung hinweisen können geachtet (zum Beispiel Feigwarzen, Dysplasien der Vulva, Bläschenbildung im Rahmen eines Herpes genitalis). Mit einen Spezialspiegel wird dann Scheide und Gebärmutterhals mit dem äusseren Muttermund sichtbar gemacht. Anschließend werden ein Krebsabstrich und eventuell weitere Abstriche zur Aufspürung von Viren oder speziellen Keimen abgenommen. Abschließend erfolgt eine Abtastung, bei der Veränderungen im Bereiche der Eierstöcke und der Gebärmutter untersucht werden kann.
Gut aufgehoben | Unsere Verantwortung für Ihren Körper
Wir ermöglichen Ihnen in unserer Praxis eine persönlich abgestimmte und optimale Krebsvorsorge. Sollten Sie von einer Krebserkrankung betroffen sein, stehen wir Ihnen mit einer sorgfältigen, individuellen Beratung zur Seite und begleiten Sie durch alle Schritte der Behandlung.
Inkontinenz ist kein Tabuthema
Über ein behandelbares Massenphänomen
Harninkontinenz kann in jedem Alter auftreten. Nach Schätzungen von Experten kann davon ausgegangen werden, dass fast 80 Prozent der Frauen zumindest einmal im Leben für eine kürzere oder längere Zeit von Harninkontinenz betroffen sind.
Wir wissen aus Erfahrung: viele schweigen aus Scham über die Krankheit und geraten dadurch sogar in die soziale Isolation, nur etwa die Hälfte der betroffenen Frauen sucht irgendwann einen Arzt auf. Ob die betroffene Frau nun ständig auf der Suche nach einer Toilettenmöglichkeit ist, Konzerte, Spaziergänge oder Einkaufsbummel vermeidet oder sogar soziale Kontakte bei sich zu Hause einschränkt – diese Beeinträchtigung der Lebensqualität sollte nicht stillschweigend hingenommen werden. Denn: in den meisten Fällen ist die unangenehme Erkrankung, von der meistens Frauen betroffen sind, heilbar! In der Inkontzinenzsprechstunde werden die Ursachen aufgespürt und dann die individuell bestmögliche Behandlung herausgearbeitet.
Inkontinenz
Verschiedene Ursachen erfordern individuelle Behandlung
Harninkontinenz, also das unkontrollierte Ablassen von Urin, kann durch Erkrankungen der Harnblase, der Harnröhre, des dazugehörigen Schließmuskels oder der Beckenbodenmuskulatur hervorgerufen werden. Die Erkrankungsbilder bei Senkungszuständen der Gebärmutter, der Scheide, der Blase und des Darmes können durch diverse Ursachen bedingt sein. Als häufigste Ursachen sind vor allem bekannt:
- angeborene Bindegewebsschwäche
- Beckenbodenschwäche
- Geburten
- Alterungsprozesse
- langjährige schwere körperliche Belastungen
- psychovegetatische Störungen
- neurologische Erkrankungen
- bestimmte Medikamente
Inkontinenztypen
Ursache Belastung, Drang oder beides?
Rund die Hälfte der betroffenen Frauen leidet unter Belastungs- oder Stressinkontinenz, dem Harnverlust etwa bei körperlicher Anstrengung oder sogar beim Niesen und Husten. Bei einem Viertel der betroffenen Frauen äußert sich der unkontrollierte Harnverslust in Verbindung mit verstärktem Harndrang, der sogenannten Dranginkontinenz. Unter einem Mischtyp aus beiden Arten leiden rund ein Drittel aller betroffenen Frauen.
Schnell Handeln ...
… statt lange warten!
Bleiben kurzfristige Beschwerden unbehandelt, können sich diese im Laufe der Zeit weiter verstärken. Vor allem nach der Geburt sollte die Muskulatur des Beckenbodens richtig trainiert werden, um eine (vorübergehende) Harninkontinenz zu lindern bzw. zu heilen und einem späteren operativen Eingriff vorzubeugen.
Wir unterstützen Sie gerne bei allen Fragen vertrauensvoll und sensibel – sprechen Sie uns an!
Unsere Sprechzeiten
Öffnungszeiten für Terminpatienten
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